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Holzkunst

Die erzgebirgische Holzkunst entwickelte sich neben dem Bergbau. So war die Ver- und Bearbeitung von Holz zwingend notwendig um die Gruben zu stützen und auch Mobiliar und Geschirr herzustellen. Die Bergbaufamilien im Erzgebirge haben auch in schlechten Zeiten (Krieg oder Konjunkturschwankungen) mit der Herstellung von Gebrauchsgegenständen, Spielzeug und Weihnachtsdekoration begonnen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Aus dieser misslichen Lage entwickelte sich ein neuer, eigener Industriezweig im Erzgebirge - die Holzkunst.

Seiffener Weihnachtsartikel

Die ersten gedrechselten und handbemalten Figuren entstanden bereits vor über 300 Jahren. Seit dem entwickelte sich die Region um Seiffen und Olbernhau zum Zentrum der erzgebirgischen Holzkunstmanufakturen. Nirgendwo auf der Welt gibt es mehr Schnitzer, Drechsler, Holzgestalter und Spielzeughersteller. Von hier stammen der Nussknacker, die Weihnachtspyramide, der Räuchermann und all die anderen Figuren, die zum Weihnachtsfest einfach dazu gehören. Sie sind so beliebt, dass sie viele Nachahmer auf der ganzen Welt finden. Das Zentrum der Holzkunst bildet allerdings Seiffen. Das kleine Städtchen ist weit über seine Grenzen hinaus als Weihnachtsdorf bekannt. Das ganze Jahr sind die Fenster der Läden geschmückt und beleuchtet.

Die erzgebirgische Holzkunst steht heute für Qualität und Einfallsreichtum, gepaart mit Jahrhunderte langer Tradition.
Das Internetversandhaus webshop-erzgebirge.de hat sich ausschließlich dem Versand dieser Original erzgebirgischen Holzkunstartikel verschrieben. Die Auswahl ist sehr gross, da die meisten Seiffener und Olbernhauer Manufakturen mit ihrem Sortiment vertreten sind. Die Versendung erfolgt in jedes Land der Erde.

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über die Entstehungsgeschichte der typisch erzgebirgischen Seiffener Weihnachtsartikel.

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